Absturzsicherungen

Bei Absturzsicherungen beim Klettern handelt es sich nicht um ein einzelnes Ausrüstungsstück, sondern vielmehr um ein persönliches Auffangsystem (PFAS), das aus mehreren miteinander verbundenen Komponenten besteht, die zusammenwirken, um einen Sturz aufzufangen und Verletzungen zu minimieren. Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Elemente:

Komplettgurt: Die Grundlage des Systems. Er verteilt die Aufprallkraft eines Sturzes gleichmäßig auf den Körper.
Verbindungsmittel: Ein dynamisches Seil oder Gurtband, mit dem der Gurt an einem Ankerpunkt befestigt wird.
Verbindungsstück: Ein Karabiner oder ein anderer sicherer Verbindungspunkt, der das Verbindungsmittel mit dem Klettergurt und dem Anker verbindet.
Energieabsorber: Eine wichtige Komponente im Verbindungsmittel, die sich entfaltet und die Kraft eines Sturzes absorbiert, um die Auswirkungen auf den Kletterer zu verringern.

Funktion des Systems zur Absturzsicherung:

Wenn ein Kletterer stürzt, kommt das gesamte PFAS ins Spiel. Das Verbindungsmittel fängt den Sturz auf und der Energieabsorber wird aktiviert und dehnt sich oder reißt, um die Aufprallkraft zu absorbieren.
Dadurch wird die Spitzenkraft, die der Kletterer erfährt, reduziert und das Risiko von Verletzungen wie Knochenbrüchen oder inneren Organschäden minimiert.
Der Gurt verteilt die verbleibende Kraft auf den Körper, wodurch das Verletzungsrisiko weiter verringert wird.

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