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Die Wahl des richtigen Sicherungssystems

Der Markt bietet eine große Vielfalt an Sicherungssystemen und -lösungen mit unterschiedlichen Eigenschaften, die sich auf die Sicherheit und die Betriebskosten eines Hochseilgartens oder Abenteuerparks auswirken. Das richtige Sicherungssystem kann sich auf die Benutzerfreundlichkeit, Zufriedenheit und Kosten der Kunden auswirken.

Erleben Sie ein sicheres, adrenalingeladenes und unbeschwertes Abenteuer. Innovativ entworfene und hergestellte kontinuierliche Sicherungssysteme für die Luftabenteuerindustrie. Auf dem Markt ist eine breite Palette von Sicherheitssystemen und -lösungen erhältlich, von denen jedes seine eigenen Merkmale aufweist, die sich auf die Sicherheit und die Betriebskosten eines Hochseilgartens oder Abenteuerparks auswirken.

Es ist notwendig zu definieren, was ein Sicherungssystem ist, bevor kontinuierliche Sicherungssysteme diskutiert werden. Ein Sicherungssystem ist eine Sicherheitsvorrichtung, die Sie beim Klettern in Verbindung hält. In der Zip-Line-Industrie gibt es mehrere unterschiedliche Arten von Sicherungssystemen. Während alle Sicherungssysteme ziemlich sicher zu verwenden sind, können sich die meisten von ihnen absichtlich oder unbeabsichtigt vom Kurs lösen. Dies kann zu einer gefährlichen Situation werden.

Ein absichtliches oder versehentliches Trennen ist ohne ein einzigartiges Werkzeug, das unsere Guides von dem Moment an, in dem Sie sich am Anfang des Kurses einhaken, bis Sie wieder auf dem Boden sind, mitgeführt. Dies hält unsere Teilnehmer so sicher wie möglich in der Luft und verbindet unseren Kurs fließend, was das natürliche Tourerlebnis verbessert, indem Engpässe reduziert und verhindert werden, dass sich Einzelpersonen in den Sicherheitshaken der anderen verheddern.

Das Sicherheitssystem ist eine persönliche Schutzausrüstung, die unbedingt das Wohl des Kunden schützen muss. Der Markt bietet folgende Sicherheitslösungen an:

  1. Clip / Unclip oder Selbstsicherung: das traditionelle 2-Karabiner-System (aktive Sicherung)
  2. Permanentes System: Ein 2-Karabiner-System, bei dem nicht beide Karabiner gleichzeitig gelöst werden können
  3. Kontinuierliches Sicherungssystem: Der Kunde ist durch ein Rettungsseil durchgehend gesichert (passive Sicherung)

1. Selbstsicherung

Ein aktives System mit Selbstsicherung erfordert, dass der Kunde die Karabiner löst und einklinkt, wenn er die Seile auf einer Plattform wechselt. Dies stellt ein großes Sicherheitsrisiko dar und erzeugt für einige Besucher unnötigen Stress. Selbstsichernd: der Benutzer muss die Karabiner selbst lösen und wieder befestigen.
Plattform = mehrere Manipulationen
Plattform = Risikobereich

  • Kunden müssen die Karabiner ständig handhaben und sind nicht dauerhaft gesichert. Bei starker Befahrung des Parcours kann dies zu Wartezeiten an riskanten Passagen führen. Dadurch wird das Sicherheitsrisiko erhöht und unnötiger Druck auf die Kunden ausgeübt.
  • Parkpersonal muss diese Risikobereiche beaufsichtigen.
  • Die hohe Eigenverantwortung, die mit der sequentiellen Handhabung der Karabiner einhergeht, macht dieses System für Kinder ungeeignet.
  • Die Anschaffung eines Karabinersystems ist günstig, aber die erforderliche Überwachung der Risikobereiche verursacht hohe Personalkosten.
  • Ein Karabinersystem allein ist nicht für Seilrutschen geeignet. Es wird ein zusätzlicher Trolley benötigt.


2. Permanentes Sicherheitssystem

Ein dauerhaftes System erfordert auch, dass Kunden die Karabiner selbst lösen und einhängen. Bei korrekter Anwendung des Systems kann jedoch nur jeweils ein Karabiner geöffnet werden.
Permanentes Sicherheitssystem: der Benutzer muss die Karabiner lösen und wieder befestigen.
Plattform = mehrere Manipulationen
Plattform = kein Risiko

  • Das Risiko auf den Plattformen wird verringert, aber es müssen noch einige Manipulationen vorgenommen werden.
  • Das System ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.
  • Der Vorgang des Seilwechsels auf einer Plattform kann zu Staus führen und den Lauf verlangsamen.
  • Da Kunden das System auf der Plattform selbst manipulieren müssen, müssen diese Bereiche überwacht werden. Für die Nutzung von Seilrutschen wird ein zusätzlicher Trolley benötigt.
  • Mechanik bedeutet Wartung im Allgemeinen.


3. Kontinuierliches Sicherungssystem

Bei einem Endlossicherungssystem sichert eine Rettungsleine den Kunden jederzeit, ein manuelles Hantieren mit Karabinern entfällt und maximale Sicherheit ist gewährleistet. Die Plattformen sind keine Risikobereiche mehr. Kontinuierliches Sicherungssystem: der Benutzer ist während des gesamten Kurses ständig gesichert:
Plattform = keine Manipulationen
Plattform = kein Risiko

  • Da zeitraubende Manipulationen an den Plattformen entfallen, kann der Kurs schneller abgeschlossen werden.
  • Dieses System ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet.
  • Da das Endlossicherungssystem über einen integrierten Trolley verfügt, benötigt der Kunde keine weiteren Sicherungsmaßnahmen mehr.
  • Da die Kunden während des gesamten Parcours ständig gesichert sind und das Sicherungsgerät nicht von der Rettungsleine trennen können, reduziert sich der Aufsichtsbedarf – und damit auch der Personalaufwand.
  • Studien haben gezeigt, dass sich die Personalkosten je nach Saison problemlos um 30-50 Prozent reduzieren lassen.

Ein durchgehendes Sicherungssystem spart Leben, Zeit und Geld

Die Wahl eines geeigneten Sicherheitssystems hat nicht nur einen großen Einfluss auf die Sicherheit des Kunden, sondern auch auf die Betriebskosten.

Jedes Sicherheitssystem hat spezifische Anforderungen an den Schulungs- und Schulungsbedarf sowie die Überwachung des Parcours. Der Besucher muss die Sicherungsmittel selbst handhaben (Selbstsicherungssysteme, Festsysteme), was eine zeitaufwändige Einweisung in die richtige Anwendung erfordert.

Das Parkpersonal muss die Plattformen beaufsichtigen und sicherstellen, dass die erforderlichen Sicherheitsanforderungen zur Sicherung der Besucher ordnungsgemäß erfüllt werden.Time necessary for each safety system Benötigte Zeit für jedes Sicherheitssystem

Endlossicherungslösungen werden zu Beginn des Kurses an der Rettungsleine befestigt. Danach kann der Kunde die Sicherheitseinrichtung nicht mehr entfernen.

  • Für den Unterricht wird viel weniger Zeit benötigt
  • Kürzere Wartezeiten für neu ankommende Gäste
  • Da auf den Bahnsteigen weniger Menschenhandling stattfindet, ist die Bewachung aller Bahnsteige nicht mehr erforderlich
  • Eine Überwachung durch Parkpersonal ist nur an bestimmten strategischen Punkten erforderlich
  • Dadurch können in manchen Saisons die Personalkosten im Vergleich zu anderen Sicherheitssystemen um bis zu 50 % gesenkt werden

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