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Ein genauerer Blick auf das Selbstsicherungssystem: Die Kombination aus Sicherheit und Bequemlichkeit

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Du hast sie vielleicht schon in Kletterhallegesehen, von ihnen gehört oder sie sogar schon benutzt – aber du verstehst vielleicht nicht ganz, was in diesen Sicherungssystemen passiert. In diesem Blogpost erklären wir dir, wie eine innere Sicherung funktioniert. Entdecke das Geheimnis des sicheren Kletterns mit einem umfassenden Leitfaden über die Funktionsweise von Sicherungssystemen und den Komfort von Auto Belays. Erfahre, was Selbstsicherungsind und wie sie die Notwendigkeit eines menschlichen Sichernden überflüssig machen. Erfahre mehr über diese wichtige Kletterausrüstung und finde heraus, wie sie Kletteranfängern hilft, sich auf ihre Technik zu konzentrieren und den Nervenkitzel beim Klettern zu erleben.

Es gibt nichts Besseres als deinen Klettersport in einer sicheren Umgebung auszuüben! Der Nervenkitzel einer neuen Route, die höher oder schneller ist als deine vorherige, steht an erster Stelle. Erstaunlich, genauso wie der Adrenalinstoß! Allerdings ist sie automatisch gegen die Gefahren eines der am meisten unterschätzten Phänomene unseres Planeten geschützt: die Schwerkraft. Schließlich kannst du es nicht fühlen, hören, riechen oder sehen, aber es ist immer präsent.

Ein automatisches Sicherungsgerät ist eine Art automatisches Sicherungsgerät, das ein Durchhängen des Kletterseils während des Aufstiegs verhindert. Wenn der Kletterer stürzt oder den Gipfel erreicht, fängt die automatische Sicherung den Sturz sofort auf und lässt den Kletterer sicher und automatisch auf den Boden ab. Mit Autosicherungen kann jeder klettern, wann immer er will, auch wenn er keinen Sicherungspartner hat. Mit Auto Belays können sich Kletterneulinge auf das Erlernen von Klettertechniken und den Spaß an ihrem Sport konzentrieren, bevor sie die Sicherungstechniken beherrschen müssen.

Was genau ist eine Selbstsicherung beim Klettern?

Eine Selbstsicherung ist ein Klettersicherungssystem, das automatisch durch elektromechanische oder mechanische Mittel funktioniert. Es macht einen menschlichen Sichernden überflüssig, indem es das Kletterseil automatisch einrollt und beim Klettern die Lose aufnimmt. Das Selbstsicherung sorgt für einen sanften Abstieg zurück zum Boden, sobald der Kletterer den Gipfel der Wand erreicht hat. Wenn du stürzt, bremst die Selbstsicherung deinen Abstieg ab und bringt dich wieder auf den Boden zurück.

Bevor der Kletterer mit dem Klettern beginnt, befestigt er sich an der Leine des Geräts. Das Seil (die Rettungsleine) rollt sich beim Klettern automatisch in das Gerät ein. Nach dem Erreichen des Gipfels steigt der Kletterer automatisch mit ca. 1 m/s ab, sicher und bequem, wann immer er oder sie es wünscht oder im Falle eines Sturzes.

Das sind die Funktionen eines Selbstsicherung: Es macht den menschlichen Sichernden überflüssig, zieht das Seil während des Aufstiegs ein, kontrolliert den Abstieg und schützt vor Stürzen.

Vorteile der automatischen Sicherung beim Klettern

Automatische Sicherungen sind Geräte, die häufig in Kletterhalleverwendet werden, um Kletterern einen sicheren und kontrollierten Abstieg ohne einen menschlichen Sichernden zu ermöglichen. Aufgrund der zahlreichen Vorteile, die sie Kletterern und Kletterhallebieten, haben diese innovativen Geräte im Laufe der Jahre an Beliebtheit gewonnen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile einer Selbstsicherung beim Klettern:

  1. Erhöhte Sicherheit: Automatische Sicherungen nutzen fortschrittliche Technologie, um sicherzustellen, dass die Kletterer sicher absteigen. Sie sind mit Sensoren ausgestattet, die das Gewicht des Kletterers erkennen und für einen kontrollierten Abstieg sorgen, wenn kein menschlicher Sichernder dabei ist. Das reduziert die Möglichkeit menschlicher Fehler und macht die Selbstsicherungzu einer sicheren Option für Kletterer aller Könnensstufen.
  2. Verbesserte Effizienz: Automatische Sicherungen ermöglichen es den Kletterern, selbstständig auf- und abzusteigen, ohne auf einen Sichernden warten zu müssen. Das spart nicht nur Zeit, sondern erweitert auch die Kapazität einer Kletterhalle, da mehrere Kletterer gleichzeitig dieselbe Selbstsicherung nutzen können.
  3. Mehr Bequemlichkeit: Automatische Sicherungen sind einfach zu bedienen und erfordern wenig Zeit für die Einrichtung. Sie sind außerdem 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche geöffnet, was sie zu einer bequemen Option für Kletterer macht, die außerhalb der regulären Betriebszeiten klettern wollen.
  4. Geringere Arbeitskosten: Da Selbstsicherungden menschlichen Sichernden überflüssig machen, können sie die Arbeitskosten für Kletterhalleerheblich senken. So können Kletterhalleihren Kunden mehr Kletterrouten und ein besseres Klettererlebnis bieten, ohne zusätzliche Arbeitskosten zu verursachen.
  5. Verbessertes Klettererlebnis: Automatische Sicherungen sorgen für einen sanften und kontrollierten Abstieg, sodass sich die Kletterer auf den Aufstieg und nicht auf den Abstieg konzentrieren können. Das macht das Klettern angenehmer und entspannter, vor allem für Anfänger, die durch die Aussicht auf einen menschlichen Sichernden eingeschüchtert werden könnten.

Schließlich bieten die Selbstsicherungden Kletterhalleund ihren Kunden zahlreiche Vorteile. Automatische Sicherungen sind bei Kletterern aller Schwierigkeitsgrade sehr beliebt, da sie das Klettern sicherer, effizienter und bequemer machen und ein wesentlicher Bestandteil jeder modernen Kletterhalle sind.

Erlebe den Nervenkitzel beim Klettern und sei unbesorgt dank der Sicherheit von Selbstsicherungsgeräten!

Welche Arten von Klettersicherungen gibt es?

Die hydraulische Selbstsicherung ist die gängigste Art der Selbstsicherung und findet sich in mobilen Klettertürmen auf Straßenfesten und Jahrmärkten. Dieses System besteht aus einem Hydraulikzylinder und einem Seil, das über Umlenkrollen am Kletterer befestigt ist. Wenn der Kletterer fällt, wird die Kraft auf die hydraulische Kolbenbaugruppe übertragen und das Öl im Zylinder wird durch einen kleinen Spalt komprimiert, wodurch der Abstieg des Kletterers verlangsamt wird. Der starke Zug der hydraulischen Selbstsicherungnach oben macht sie hingegen weniger geeignet für erfahrene Kletterer.

Magnetische Selbstsicherunghingegen verwenden Hochleistungsmagnete und leitende Rotoren, um den Abstieg eines Kletterers zu kontrollieren. Eine Rückholfeder fängt das Gurtband während des Aufstiegs auf. Wenn ein Kletterer fällt, fängt das Gurtband an, sich zu drehen und erzeugt winzige elektrische Ströme durch die Trommel, die ein Wirbelstrombremsphänomen verursachen, das den Sturz auf seine maximale Geschwindigkeit abbremst.

Um den Abstieg eines Kletterers zu kontrollieren, verwenden reibungsgebremste Selbstsicherungeine Rückzugsfeder und eine Trommelbremse, ähnlich wie die Feststellbremse eines Autos. Die Bremse wirkt der Rotation durch Reibung entgegen und verlangsamt die Freigabe des Gurtbandes. Die hohe thermische Energie des Geräts kann jedoch zu einem Bremsschwund führen, der eine schnellere Abstiegsgeschwindigkeit zur Folge hat.

Hydraulische Sicherungsautomaten

Die hydraulische Selbstsicherung ist die traditionellste Art der Selbstsicherung. Man sieht sie häufig in mobilen Klettertürmen auf Straßenfesten und Karnevals. Bei diesem System wird ein Hydraulikzylinder hinter der Kletterwand befestigt und mit einem Kabel verbunden. Über Umlenkrollen wird das Seil nach oben und auf die andere Seite der Wand geführt, wo es sich absenkt und am Kletterer festklemmt, um die Fallkraft auf die hydraulische Kolbenbaugruppe zu übertragen. Die Hydraulikzylinder arbeiten mit einem Luft-über-Öl-Mechanismus, um einen Überdruck in der Baugruppe zu erzeugen, der das Seil straff hält, wenn der Kletterer aufsteigt.

Die Zylinder sind mit einem Gemisch aus Luft und Öl gefüllt. Öl zu komprimieren ist unmöglich. Wenn ein Kletterer fällt, zieht das Seil an den Kammern und komprimiert das Öl durch einen kleinen Spalt. Die geringe Menge an Druckluft in der Kammer ermöglicht eine gewisse Bewegung, aber sie ist sehr langsam. Das Seil des Kletterers wird durch die langsame Bewegung in den Kammern gebremst und lässt ihn sicher auf den Boden fallen. Der Druck des Hydraulikzylinders ist auch dafür verantwortlich, dass die Leine beim Aufsteigen nach oben gezogen wird. Dies ist jedoch eine zusätzliche „Hilfe“ für einen Kletterer. Das ist vorteilhaft für kleine Kinder, aber nicht ideal für erfahrene Kletterer.

Wenn der Kletterer an irgendeiner Stelle stürzt, erzeugt die Kraft des Sturzes eine Spannung in den Hydraulikzylindern und drückt das Hydrauliköl durch ein kleines Durchflussbegrenzungsventil wieder heraus. Da Öl eine inkompressible Flüssigkeit ist, wird die Abstiegsgeschwindigkeit des Kletterers dadurch kontrolliert, dass er versucht, die Flüssigkeit zu komprimieren, während er nur ein kleines Auslassventil hat. Die Beziehung zwischen Druck, Kraft und Fläche wird in der Hydraulik ausgenutzt. Das System besteht aus zwei Hydraulikzylinder-Baugruppen.

Der starke Aufwärtszug der hydraulischen Selbstsicherungkann für Kinder, die gerade erst anfangen, nützlich sein, aber erfahrene Kletterer ziehen es vor, ihn nicht zu benutzen, und Erwachsene müssen ihre Kinder möglicherweise wieder auf den Boden ziehen, weil der Aufwärtszug so stark ist. Hydraulische Selbstsicherung, die in Kletterhalleverwendet werden, sind nicht tragbar und haben Nachteile wie den kostspieligen Austausch von Kabeln, einen hohen Wartungsaufwand, die Möglichkeit, dass Flüssigkeit ausläuft, und einen schwierigen Zugang.

Automatisch magnetisch bremsende Beläge

In Achterbahnen, Zügen und Aufzügen hast du vielleicht schon die sanfte, wiederholbare Abbremsung erlebt, die die Magnetbremse bietet. Es gibt zwei Hauptbestandteile einer magnetischen Selbstsicherung: leitfähige Rotoren und hochfeste Magnete. Während des Aufstiegs wird das Gurtband von einer großen Kraftfeder, der sogenannten Rückzugsfeder, aufgefangen (das ist derselbe Mechanismus, der den Rückstoß von Maßbändern bewirkt). Wenn ein Kletterer an einer beliebigen Stelle des Gurtbandes stürzt, dreht das um die Welle gewickelte Gurtband die gesamte innere Baugruppe und erzeugt eine Zentrifugalkraft in der Trommel. Hier fangen die Dinge an, interessant zu werden.

Mehrere Neodym-Magnete, die an der Außenkante der Gurtbandtrommel befestigt sind, sorgen für ein starkes Magnetfeld. Die Gurtbandspule beginnt sich zu drehen, wenn ein Kletterer auf das Gurtband fällt. Die Zentrifugalkraft zieht die leitenden Arme des Rotors in das Magnetfeld, wodurch winzige elektrische Ströme im Inneren der Trommel fließen. Diese ausgeprägten kreisförmigen Ströme (bekannt als Wirbelströme) erzeugen ihr eigenes Magnetfeld, das der Freigabe der Gurtbandspule entgegenwirkt. Dieses Phänomen der Wirbelstrombremse reduziert die Fallgeschwindigkeit des Kletterers auf ein Maximum, was zu einem sanften, kontrollierten Abstieg führt. Und das Beste daran? Die Magnetbremsen sind immer aktiviert und werden nur im Verhältnis zum Gewicht des Kletterers weiter aktiviert.

Magnetische Bremsen funktionieren ähnlich wie Achterbahnbremsen. Anstelle von Reibung wird ein elektromagnetisches Feld verwendet, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren und zu verlangsamen. Wirbelströmungen sind an allem schuld. Einfach ausgedrückt: Wenn du einen Magneten durch eine Plastikröhre fallen lässt, würde er schnell fallen. Wenn du es jedoch durch ein Kupferrohr fallen lässt, fällt es sehr langsam. Das liegt daran, dass um den Magneten herum ein elektromagnetisches Feld entsteht.

Eine Rückholfeder ist mit dem Kletterseil verbunden. Die Magnete setzen ein und stoppen den Fluss, wenn sich das Seil durch einen Sturz plötzlich dreht.

Automatische Reibungsbremsbeläge

Selbstsicherunghängen wie Selbstsicherungoben an der Wand und nutzen eine Rückzugsfeder, um das Gurtband während des Aufstiegs einzuziehen. Im Gegensatz zu einer magnetischen Selbstsicherung wird bei einer Reibungssicherung eine Trommelbremse verwendet, ähnlich wie bei der Feststellbremse eines Autos. Es wurden verschiedene Modelle der Selbstsicherung entwickelt, bei denen entweder ein Seil oder ein Gurtband am Kletterer befestigt wird. Da sich das Gurtband nur sehr langsam aufrollen würde, wenn die Bremse immer angezogen wäre, verwenden diese Geräte in der Regel ein Kupplungssystem, um die Bremse während des Aufstiegs (Aufrollens) zu lösen.

Die Zentrifugalkraft in einer sich drehenden Trommel wird sowohl von magnetischen als auch von Selbstsicherung genutzt, allerdings auf sehr unterschiedliche Weise. Die Kraft bewirkt, dass sich die Bremsbacken nach außen gegen eine Metalltrommel (siehe oben) bewegen, wodurch ein Reibungswiderstand entsteht, der der Drehung entgegenwirkt. Diese Bremsklötze leisten mechanische Arbeit, indem sie die Freigabe des Gurtbandes verlangsamen und den Sturz eines Kletterers kontrollieren, während sie gleichzeitig kinetische Energie in Form von Wärme freisetzen und kleine Staubpartikel hinterlassen (denk daran, was passiert, wenn du einen Radiergummi benutzt, du bekommst Gummipartikel und es ist manchmal heiß zum Anfassen).

Die hohe thermische Energie im Inneren des Geräts führt dazu, dass sich der Bremsmechanismus verschlechtert (ein Phänomen, das als Bremsschwund bekannt ist), was bei starker Beanspruchung zu einer erhöhten Abstiegsgeschwindigkeit führt. Da Bremsstaub den Bremsmechanismus beeinträchtigt und Hitze die Reibung verringert, verschlechtert sich eine Reibungsbremse mit zunehmender Anzahl von Zyklen. Magnetische Selbstsicherunghaben keine kontaktierenden, aufopfernden Verschleißteile, die sich proportional zur Anzahl der Klettervorgänge abnutzen. Wenn ein Fremdkörper, wie z. B. Wasser, in eine Reibungstrommelbremse gelangt, kann er die Reibungseigenschaften verändern und zu einem katastrophalen Ausfall des Bremsmechanismus führen.

Das Gerät wird oben an einer Wand mit reibungsgebremsten Selbstsicherungbefestigt. Sie funktionieren ähnlich wie Autobremsen. Es handelt sich im Wesentlichen um eine Trommel mit einer Reihe von Platten oder „Schuhen“, wie sie genannt werden. Diese Schuhe drücken gegen die Innenseite der Trommel und erzeugen Reibung durch die Zentrifugalkraft, die während des Abstiegs entsteht, und lassen den Kletterer sicher und kontrolliert hinunter.

Klettern mit Selbstvertrauen - lerne, wie Autosicherungen jede Kletterei sicher, automatisch und für Anfänger und erfahrene Kletterer gleichermaßen angenehm machen.

Welche Art von Klettersicherungssystem ist die beste für dich?

Jeder Betreiber einer Indoor-Wand wünscht sich eine Selbstsicherung, die einfach zu installieren, zu benutzen und zu versetzen ist. Infolgedessen wird die Innenhydraulik immer seltener eingesetzt. Zweitens muss ein Selbstsicherung in der Lage sein, Hunderte von Aufstiegen pro Tag in Einrichtungen mit hohem Durchsatz zu bewältigen. Eine magnetische Selbstsicherung kann Zyklus für Zyklus überstehen, ohne dass die Bremsleistung nachlässt, während Reibungsbremsen unweigerlich heiß werden und die Bremsbeläge ersetzt werden müssen. Die Magnettechnik funktioniert so konsequent, wie dein Kompass nach Norden zeigt.

Das TRUBLUE Auto Belay ist das einzige Selbstsicherung, das eine magnetische Wirbelstrombremse verwendet, die neben der Zuverlässigkeit und der zyklischen Ausdauer weitere Vorteile bietet. Der patentierte magnetische Bremsmechanismus des Head Rush ermöglicht es, dass sich jedes Gerät an das Gewicht des Kletterers anpasst und ein gleichmäßiges Abstiegserlebnis für alle bietet. Je größer das Gewicht des Kletterers ist, desto mehr leitfähiges Material gelangt in das Magnetfeld und desto stärker wird es gebremst. Dadurch regulieren sich die Selbstsicherungselbst und bieten Kletterern aller Gewichtsklassen das gleiche Abstiegserlebnis.

Jetzt, wo du die verschiedenen Arten von Selbstsicherungund ihre Funktionsweise kennst, kannst du losziehen und es deinen Freunden beibringen! Wenn du das nächste Mal in der Kletterhalle deine Runden drehst, wirst du dich vielleicht besser fühlen, wenn du mit Selbstsicherungkletterst.


Zusätzliche Experteninformationen zur Selbstsicherungstechnik

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