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Wenn Geschwindigkeit auf Sicherheit trifft: Die Wissenschaft hinter effektiven Seilbahnbremsen

Trust in our zip line brake system, combining primary and emergency brakes to protect you from serious injuries. Your safety is our priority!

Die Betreiber sollten Vertrauen in ihre Bremssysteme haben und sich gleichzeitig bewusst sein, dass unvorhergesehene Probleme mit der Primärbremse z. B. durch Mängel in der Ausrüstung Dritter oder durch Fehler bei der Einrichtung, Wartung oder Bedienung entstehen können. Nach den ACCT- und ASTM-Normen muss jede Seilbahnanlage mit einer Ankunftsgeschwindigkeit von mehr als 10 km/h (6 mph) eine Notauffangvorrichtung (EAD) haben.

Wenn ein Teilnehmer am Ende der Seilbahn gestoppt wird, haben Geschwindigkeiten von mehr als 10 km/h dynamische Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Es ist wichtig, die Kräfte zu kennen, die beim sicheren Anhalten auf den Körper einwirken können, und über ein gut durchdachtes Bremssystem und eine geeignete Notbremse zu verfügen.

Die Definition eines Seilbahn

Ein Seilbahn ist eine Kombination aus Primär- und Notbremse, die die Bewegung einer Person stoppen soll. Eine Notbremse ist eine an einer Seilrutsche installierte Bremse, die ohne Zutun der Teilnehmenden aktiviert wird, wenn die Hauptbremse die Seilrutsche nicht stoppen kann, um schwere Verletzungen oder Tod zu verhindern.

Die Richtlinien für Seilrutschen und ihre Bremssysteme werden von der American Society for Testing and Materials (ASTM) und der Association for Challenge Course Technology (ACCT) festgelegt. Das Emergency Arrest Device (EAD), oft auch als Notbremse bezeichnet, ist in den ACCT-Vorschriften unter bestimmten Bedingungen vorgeschrieben. Seilbahn-Bremssysteme müssen den ASTM-Kriterien entsprechen und ausfallsicher sein.

Wusstest du das? Seilbahnbremssysteme bestehen aus Primär- und Notbremsen, um ein sicheres und aufregendes Erlebnis für alle zu gewährleisten!

ACCT Standards und Definitionen:

  1. Bremssystem: Ein System aus Haupt- und Notbremse, das die Mobilität einer Person gleichzeitig stoppen soll.
  2. Notbremse: Eine Seilbahn, die im Falle eines Versagens der Primärbremse sofort und ohne Zutun des Teilnehmers aktiviert wird, um schwere Schäden oder den Tod zu verhindern.

Ein Bremssystem für eine Seilbahn muss laut ACCT-Richtlinien „das Risiko berücksichtigen, das ein Ausfall des Bremssystems oder einer seiner Komponenten für den Teilnehmer darstellt, einschließlich der Gefahr des Einklemmens, Einklemmens, Verhedderns usw.“. Eine „qualifizierte Person“ sollte auch „die Betriebseigenschaften des Bremssystems an den Extremen des Konstruktionskontinuums für Teilnehmergewicht und Ankunftsgeschwindigkeit“ bewerten.

ASTM-Normen und Definitionen

*Hinweis: Die entsprechenden Abschnitte der ASTM F2291 und F2959 sind in den folgenden Normen enthalten.

  1. Bremssystem: Wenn es um Abenteuerkurse in der Luft geht, können die Bremssysteme unter anderem Reibungsbremsen in Längsrichtung, Scheiben- oder Trommelbremsen und Motorbremsen sein, die sich entweder an Bord oder außerhalb des Fahrzeugs oder des Geräts befinden, das den Besucher befördert. Das Bremssystem muss ausfallsicher sein, wenn eine Fehlfunktion zu einer gefährlichen Situation führt.
  2. Ausfallsicher: Ein Merkmal eines Abenteuerspielplatzes oder seiner Teile, das gewährleisten soll, dass typische und erwartete Fehlermöglichkeiten zu einer sicheren Situation führen.

Nach den ASTM-Normen „muss der Konstrukteur/Ingenieur eine Analyse des Fahrgeschäfts durchführen und dokumentieren, die zeigt, wie die Gefahren für Personen bewältigt wurden“. Die Fehleranalyse in diesem Bericht muss in Form einer „Fehlerbaumanalyse, einer Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) oder einer anderen anerkannten technischen Methode“ erfolgen.

Warum es nicht empfehlenswert ist, führergesteuerte Notbremsen zu verwenden:

Eine Standard-Seilrutsche verfügt über eine Primärbremse, die jeden Fahrer auf der Strecke an einer sicheren Stelle anhalten kann. Unabhängig davon, welche Art von Primärbremse verwendet wird, ist eine ausreichende EAD notwendig, um vor unvorhergesehenen Ausfällen der Primärbremse zu schützen. Was würde zum Beispiel eine Person am Ende einer Seilrutsche aufhalten, wenn sie ohnmächtig würde, während sie die Handbremse als Hauptbremse benutzt? Um alle Fahrerinnen und Fahrer sicher anzuhalten, muss ein Sicherungsmechanismus vorhanden sein.

Anekdotischen Berichten zufolge erleiden Seilbahnführer häufiger schwere Verletzungen als Benutzer. Der wichtigste Faktor ist, dass sie die Seilrutschen häufiger erleben als der durchschnittliche Teilnehmer, was ihre Gefährdung erheblich erhöht. Die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende etwas passiert, steigt, je länger du eine riskante Aktivität ausübst. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Primärbremse versagt, ist am größten, wenn du am häufigsten mit der Seilbahn fährst, so die Statistik. Berater/innen sollten die gleichen Schutzmaßnahmen erhalten wie die zahlenden Verbraucher/innen, um sie zu schützen. Deshalb ist es nicht ratsam, lenkungsaktivierte Notbremsen als EADs zu verwenden.

Die Auswirkungen der Gravitation blieben trotz Verlangsamung bestehen

Bei einer Vollbremsung besteht aufgrund einer Reihe von Faktoren die Gefahr schwerer Verletzungen oder des Todes. Das Objekt des Halts, die Ausrichtung der Teilnehmer/innen, die verwendeten Werkzeuge und andere Faktoren können eine Rolle spielen. Die G-Belastung, auch bekannt als das gewichtsähnliche Gefühl, das beim Abbremsen auftritt, ist eine hilfreiche Statistik, um die Kräfte zu verstehen, denen ein Fahrer beim Bremsen ausgesetzt ist. Eine Person erfährt vertikal 1 G (ihr Körpergewicht), während sie auf der Erde steht. Wenn ein Fahrer fest bremst, entstehen erhebliche horizontale g-Belastungen, aber leichtes Bremsen führt zu vernachlässigbaren g-Belastungen. Objekte, die über kürzere Strecken verlangsamt werden, erfahren eine höhere g-Belastung als Objekte, die über längere Strecken verlangsamt werden.

Ein Teilnehmer wird die geringsten und die größten g-Belastungen spüren. Wenn die Federn zusammengedrückt werden, sorgt ein Federpaket für eine zunehmende Verzögerung, was zu höheren g-Belastungen führt, als im Beispiel berechnet. Da die Teilnehmer nicht fest mit dem Seilrolle verbunden sind, können sie frei schwingen, was den Bremsweg verlängern und die g-Belastung verringern kann. Theoretische Daten können als Grundlage dienen, aber eine Vielzahl von Variablen beeinflusst Notbremsszenarien. Daher ist die bevorzugte Methode zur Überprüfung eines EAD ein Praxistest mit zweckgebundenen Prüfgeräten, der von einem erfahrenen Konstrukteur oder Ingenieur durchgeführt wird. Eine solche Prüfung ist in der ASTM F2137 Standard Practice for Measuring the Dynamic Characteristics of Amusement Rides and Devices definiert.

Erlebe den Nervenkitzel des Seilbahnfahrens ohne Angst! Unsere Bremssysteme sind so konzipiert, dass du auch dann sicher bist, wenn die Hauptbremse ausfällt.

Testanforderungen für ein Seilbahn-Bremssystem

Laut den ACCT-Regeln ist eine Notbremse eine Seilbahnbremse, die sich selbsttätig aktiviert, wenn die Hauptbremse versagt, und so katastrophale Schäden oder den Tod verhindert. Wir empfehlen keine bestimmten Marken oder Gadgets, und die Standards tun das auch nicht. Installateure, Betreiber und Erbauer müssen sicherstellen, dass die zipSTOP-Seilrutschenbremse in Übereinstimmung mit den ACCT- und/oder ASTM-Normen, dem Betriebshandbuch und dem entsprechenden EAD installiert und verwendet wird, da jede Seilrutscheninstallation einzigartig ist.

Eine qualifizierte Person muss die Verfahren entwickeln, die Ausführung überwachen und die Ergebnisse der Betriebstests bewerten. Alle Bewertungen sollten Folgendes zeigen:

  • Betriebsparameter des Bremssystems für Teilnehmergewicht und Ankunftsgeschwindigkeit an den Extremen der Auslegungskontinuität
  • Überprüfung der Zuverlässigkeit und der vorgesehenen Leistung des Bremssystems

Da eine Notbremse ein Bestandteil eines kompletten Bremssystems ist, wie es von ACCT beschrieben wird, muss sie gemäß den ACCT-Normen getestet werden, wenn nach dem Ausfall der Hauptbremse beide der folgenden Ereignisse eintreten:

  • Die Person fährt schneller als 10 km/h zum Landeplatz der Seilbahn.
  • Der/die Teilnehmer/in kommt mit Personen, Gegenständen oder dem Boden im Landebereich der Seilrutsche ohne deren Zustimmung oder auf schädigende Weise in Berührung.

Die Leistungsprüfung muss gemäß ASTM F1193 durchgeführt werden:

  • Die Leistungsprüfung sollte eine Reihe vorgeschriebener Tests umfassen, mit denen festgestellt werden kann, ob ein neu gebautes Fahrgeschäft oder eine Spielerei den ursprünglichen Konstruktionsanforderungen entspricht.

Das Bremssystem muss getestet werden, um festzustellen, ob es tatsächlich ausfallsicher ist, denn die ursprünglichen Konstruktionskriterien verlangten, dass es ausfallsicher sein muss. We Technologies rät, die Primärbremse zu lösen und verschiedene Testgewichte (unbemannt) die Seilbahn hinunterzuschicken, um die Wirksamkeit eines vorgeschlagenen EADs zu beurteilen. Beobachte, wie sich die Gewichte und die Ankunftsgeschwindigkeit auf die vorgeschlagene EAD auswirken. Es handelt sich nicht um eine Notfalleinrichtung, wenn sie zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen könnte oder wenn das Ergebnis unsicher ist.

Auch wenn es nicht ausdrücklich in den ASTM- oder ACCT-Normen steht, ist es wichtig zu wissen, dass bestimmte Umstände einen großen Einfluss auf die Ankunftsgeschwindigkeit eines Teilnehmers haben können. Starker Wind, nasses Wetter und kalte Temperaturen können die Ankunftsgeschwindigkeit des Fahrers deutlich erhöhen; diese Faktoren sollten von der Primärbremse und der EAD bei den Tests berücksichtigt werden.

Zusammengefasst

Ein umfassendes Seilbahn-Bremssystem muss sowohl eine Hauptbremse als auch eine EAD haben, da beide für die Risikominderung entscheidend sind. Die Primärbremse und das EAD an deiner Seilrutsche sollten sorgfältig entworfen, montiert und getestet werden, da sie in manchen gefährlichen Situationen den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten können. Deshalb verlangen wir gemäß den ACCT- und ASTM-Anforderungen die Verwendung von EADs bei allen Seilbahninstallationen, bei denen die zipSTOP Zip Line Brakes verwendet werden.

Die gesamte Seilbahnbranche soll von diesen Standards und unseren EAD-Kriterien profitieren. Das Vertrauen in die Branche wird durch die Senkung des Risikos, die Erhöhung der Zuverlässigkeit und die Verringerung von Unfällen steigen, was sich positiv auf die Gesundheit der Branche auswirken wird, da das Seilrutschen immer beliebter wird. Wir schlagen vor, physische Tests und regelmäßige Inspektionen durchzuführen, um die Effizienz aller Bremssysteme zu gewährleisten und sicherzustellen, dass deine Primärbremse und dein EAD so gebaut sind, dass sie den schlimmsten Fällen standhalten.


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